Vergaserkammern leer machen - wie?

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karsten-30

Vergaserkammern leer machen - wie?

Beitrag von karsten-30 »

Hallo liebe Leute,
ich möchte gerne meine Maschine für eine längere Standzeit fertig machen. Dazu möchte ich gerne die Schwimmerkammer(n) des Vergasers leermachen, damit das Benzin nicht verdunstet und mir den Vergaser verharzt. Vergeblich suchte ich nach einer eindeutigen Ablassschraube, jedoch nicht gefunden.
Kann mir jemand sagen wo ich die finde? Evtl. mit einem kleinen Foto mit einem Pfeil drauf? Oder anhand des Service-Manuals aus dem Downloadbereich. Ich werde aus der Zeichnung dort auch nicht schlauer...
Schon mal Danke im Voraus.

Gruss

-Karsten
Zuletzt geändert von karsten-30 am Donnerstag 18. November 2010, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
Hartmut
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Beitrag von Hartmut »

Hallo Karsten,
diese Arbeit habe ich mir nie gemacht, statt dessen im Herbst vor der letzten Fahrt zur Garage den Benzinzusatz PROFI FUEL-MAX (z.B. bei LOUIS) in den Tank gegeben, randvoll getankt und abgestellt. Hatte im Frühjahr (auch nach 5 Monaten) keine Startprobleme oder Verharzungen.

Gruß
Hartmut
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frank
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Beitrag von frank »

Mache ich genauso. Seit nunmehr 17 Jahren :D
Keine Starprobleme, läuft rund und sauber wie immer.
XVZ 12 · Frank aus dem Norden · Venturer #861 · MTCE Member
karsten-30

Beitrag von karsten-30 »

Moin Hartmut und Frank,
Danke fuer Euren Hinweis. Wenn das so ist werde ich das Wundermittel bald kaufen gehen. Trotzdem interessiert es mich wo die Schraube ist, da ich evtl. den Vergaser ausbauen muss um eine Membrane zu erneuern. Da ist mir ein entleerter Vergaser lieber. Aber im nächsten Jahr werde ich den Zusatz nehmen wenn ich sie abstelle.

Gruss

-Karsten
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frank
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Beitrag von frank »

karsten-30 hat geschrieben:Moin Hartmut und Frank,
Danke fuer Euren Hinweis. Wenn das so ist werde ich das Wundermittel bald kaufen gehen. Trotzdem interessiert es mich wo die Schraube ist, da ich evtl. den Vergaser ausbauen muss um eine Membrane zu erneuern. Da ist mir ein entleerter Vergaser lieber. Aber im nächsten Jahr werde ich den Zusatz nehmen wenn ich sie abstelle.

Gruss

-Karsten
Hallo Karsten,

meinst Du die Vergasermembran wo der Schieber dran ist?
Die bekommt man so gewechselt. Reiß nicht unüberlegt die Vergaserbatterie auseinander. Ich habe das im Zuge einer Getriebeüberholung getan und es war eine echte Scheißarbeit die wieder so zusammenzuschrauben, dass sie wieder perfekt sysnchronisiert sind.

Übrigens setzte ich dieses "Wundermittel" auch erst seit 2 Jahren ein. Vorher habe ich lediglich im Winter darauf geachtet, dass die Vergaser nicht leer austrocknen. Immer mal alle Woche in die Garage und die Benzinpumpe laufen lassen bis sie wieder voll sind.
XVZ 12 · Frank aus dem Norden · Venturer #861 · MTCE Member
karsten-30

Beitrag von karsten-30 »

Hallo Frank,
gute Frage. Der Motor läuft mir etwas hart, so wie bei einem Auto, wo nur 3 Zylinder in Betrieb sind. Und, ehrlich gesagt, war ich auch etwas enttäuscht über die Motorleistung, wenn ich am Gasgriff drehe. Da läuft meine 64PS-Gülle mit halb so viel Hubraum nicht langsamer bzw. beschleunigt flotter.
Peter meinte dass ich mal oben in den Luftfilter reinschauen soll um zu sehen, ob die Membrane, wenn der Motor läuft, alle sich bewegen bzw. arbeiten. Genau diese Membrane meine ich.

Äh, Benzinpumpe laufen lassen :?: Was meinst Du damit? Kann man die denn ohne den Motor zu starten irgendwo seperat einschalten? Da würde ich gerne mehr darüber wissen...

Vor dem Vergaserzerlegen habe ich keine Angst. Habe das bei meinem Güllepumpen-Vergaser auch gemacht, nachdem ich ihn sandgestrahlt hatte. Komplett zerlegt in alle Einzelteile, gereinigt, neu bedüst, neue Nadeln, Dichtungen, Membrane etc. und dann nach Ende der gesamten Renovierung wieder neu synchronisiert. Ergebnis: Verbrauch zwischen 4,2 und 5L, je nach Fahrweise. Andere, die das nicht gemacht haben verbrauchen so zwischen 6 bis 8L.
Eventuell überlege ich den Vergaser einzuschicken zum Ultraschallreinigen. Habe da eine Firma in Bochum gefunden die den halbwegs davor zerlegt, so dass innen wirklich überall alles sauber wird, sei es ein noch so kleines Loch. Und das für einen vernünftigen Preis von rund 100 Euro. Danach würde ich ihn generalüberholen wie oben beschrieben. Oder die sollen das machen, wenn sie schon mal dabei sind.
Aber das ist eine andere Sache. Jedenfalls will ich an den nächsten beiden Samstagen rausfinden, warum der Motor nicht so zieht und sich so anhört. Entweder ist das normal, weil ich keinen Verleich mit 'ner anderen 1300er habe, oder es gibt was zu schrauben.
Apropos schrauben: Gibt es unter den Venture-Fahrern einen "Oberschrauber"? Also jemand, der oft an der Maschine was gemacht und/oder den Motor zerlegt hat? Über Hinweise wäre ich dankbar.

Gruss

-Karsten
Zuletzt geändert von karsten-30 am Donnerstag 18. November 2010, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
Hartmut
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Beitrag von Hartmut »

Hallo Karsten,
wie Frank schon geschrieben hat, musst du zum Wechseln der Membran die Vergaser nicht ausbauen! Wenn du die mittlere Seitenverkleidung und das abgewinkelte Verkleidungsteil (ich weiß nicht, wie man das nennt) davor abmontiert hast, musst du nur die geriffelten Deckel abschrauben: die Membrankolben liegen bei diesem Vergaser. Achtung: eine der vier Deckelschrauben hat einen Stift in der Mitte, die bekommst du nur mit Spezialschraubendreher auf. Ich habe mir damals dieses Werkzeug in der Werkstatt ausgeliehen (hat normalerweise jede Motorradwerkstatt). Alternativ kann man auch mit einem passenden Bohrer den Stift wegbohren; dazu aber unbedingt ein passendes Führungsröhrchen (ein Stück einer leeren Kugelschreibermine) suchen, sonst ist der 6-Kant dahin!

Gruß
Hartmut
karsten-30

Beitrag von karsten-30 »

Hallo Hartmut,
na das ist ja mal eine gute Beschreibung. Kannst Du mir was über den Spezialschraubendreher sagen? Wie sieht er aus? Torx mit Loch in der Mitte?

Gruss

-Karsten
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frank
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Beitrag von frank »

Hartmut hat geschrieben:Hallo Karsten,
Achtung: eine der vier Deckelschrauben hat einen Stift in der Mitte, die bekommst du nur mit Spezialschraubendreher auf. Ich habe mir damals dieses Werkzeug in der Werkstatt ausgeliehen (hat normalerweise jede Motorradwerkstatt). Alternativ kann man auch mit einem passenden Bohrer den Stift wegbohren; dazu aber unbedingt ein passendes Führungsröhrchen (ein Stück einer leeren Kugelschreibermine) suchen, sonst ist der 6-Kant dahin!

Gruß
Hartmut
...oder einfach das passende Schrauberbit auf eine kleine Knarre drauf und gut ist :wink:


Sobald Du die Zündung einschaltest (inklusive dem Killschalter auf on) fängt die Benzinpumpe an zu laufen. Die läuft solange bis die Kammern voll sind und schaltet dann ab.

Normalerweise ist die Mühle recht kräftig wenn die Vergasermembranen in Ordnung sind und auch sonst kein Fehler vorliegt.
Ich verbrauche zwischen 4,5 und 6 Liter je nach Fahrweise. Ist mager abgestimmt und läuft im Leerlauf sauber runter bis fast 650 Umdrehungen im Leerlauf.

Was läuft sie den in der Endleistung? Wenn die Schieber hinüber sind, solltest Du nur mühevoll über 150-160 herauskommen. Ab 190 auf dem Tacho wird es mir allerdings zu ungemütlich zu testen :D

Vor allem ab etwa 4500 Umdrehungen wenn die Schieber voll aufmachen ist meine eine echte Rakete.
XVZ 12 · Frank aus dem Norden · Venturer #861 · MTCE Member
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frank
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Beitrag von frank »

karsten-30 hat geschrieben:Hallo Hartmut,
na das ist ja mal eine gute Beschreibung. Kannst Du mir was über den Spezialschraubendreher sagen? Wie sieht er aus? Torx mit Loch in der Mitte?

Gruss

-Karsten
http://de.wikipedia.org/wiki/Torx

Bild:

http://www2.pic-upload.de/26.02.10/foz3af5frm22.jpg
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Beitrag von Hartmut »

Hallo Karsten,
genau - der Schraubendreher ist ein Torx mit Loch in der Mitte!
Zum Problem des Vergasers: Wenn du den Deckel des Luftfilterkastens abgenommen und den Luftfilter herausgenommen hast, siehst du von oben die vier Membrankolben. Mit einem langen Schraubendreher kannst du schon mal (ohne dass der Motor läuft!) die Schieber nach außen drücken und die Kräfte vergleichen, die du bei allen vier Schiebern einsetzen musst. Dabei würde dir schon auffallen, ob ein Schieber klemmt oder schwergängig ist.
Bei laufendem Motor kannst du auch beobachten, ob sich beim Gasgeben die Schieber gleichmäßig bewegen.

----

zu Franks Beitrag: Zündschlüssel auf on, (Motor nicht starten!), und die Benzinpumpe läuft ein paar Sekunden. Schlüssel wieder auf off und nochmal auf on, und sie läuft nochmal an. Solange wiederholen, bis die Pumpe nicht mehr läuft und die Kammern voll sind.

Gutes Gelingen!

Hartmut
karsten-30

Beitrag von karsten-30 »

Hey Ihr beiden,
ich freue mich riesig über Eure Tipps und Hilfen. Der kommende Samstag ist gerettet :lol: Das werde ich dann alles testen.
Ja, solche "Bits" bzw. Schraubendreher habe ich. Ist also kein Problem. Erspart es mir das Bohren.

> Normalerweise ist die Mühle recht kräftig wenn die Vergasermembranen in Ordnung sind und auch sonst kein Fehler vorliegt.

Nee, also so kräftig habe ich sie nicht fahren können.

> Ich verbrauche zwischen 4,5 und 6 Liter je nach Fahrweise. Ist mager abgestimmt und läuft im Leerlauf sauber runter bis fast 650 Umdrehungen im Leerlauf.

Hier hatte ich schon das Problem dass die Maschine im Leerlauf immer ausging und ich darum den Choke stets ein wenig gezogen lassen musste.

> Was läuft sie den in der Endleistung? Wenn die Schieber hinüber sind, solltest Du nur mühevoll über 150-160 herauskommen.

Auf einer geraden Landstrasse hatte ich es bei fast voll gedrehtem Gasgriff auf etwa 150, vielleicht ein paar km/h auch mehr, geschafft. Deswegen war ich ja so sehr enttäuscht, dass ich bei dieser Leistung die Kraft vermisste. Ich spürte, dass ich nie die angeblichen 190 erreichen werde.
Um nochmal alles zusammenzufassen: Motor hört sich an, also ob er rauh oder nicht auf allen 4 Zylindern läuft. Vielleicht ist das aber auch normal. Ich habe leider keine andere Maschine bisher zum Vergleich. Dann geht er im Standgas aus. Dann fehlt die "Raketen"leistung, wenn man am Gasgriff dreht.
Summa summarum für mich alles eindeutige Hinweise, dass entweder der Vergaser dicht ist bzw. nicht richtig funktioniert und eine Totalinspektion bw. Überholung braucht. Zum anderen mögliche weitere Defekte wie Zündkerzen oder Kompression. Ich werde darum erst mal die Kerzen rausschrauben und mir das Verbrennungsbild anschauen sowie mit den anderen Kerzen vergleichen. Danach mache ich einen Kompressionstest. Danach mache ich mich daran den Luftfilterkasten abzuschrauben um die Membrankolben zu überprüfen. Einmal ohne laufenden Motor, einmal mit. Danach weiss ich mit Sicherheit mehr.
Persönlich tippe ich darauf, dass der Verkäufer die Maschine wenig gefahren hat und sie eine Zeit lang stand. Dann wurde sicherlich sich nie um Additive zur Reinigung des Vergasers Gedanken gemacht und die Maschine stand über die Winter mit gefüllten Schwimmerkammern rum und es wurde nie die Benzimpumpe getätigt. Mit der Zeit verharzt alles. Darum stelle ich mich innerlich darauf ein, dass nach diesen Tests sich das bestätigt und ich die Vergaserbatterie ausbauen muss und sie erst mal zum Reinigen einschicke. Danach dann eine schöne Überholung von allen Verschleissteilen. Damit sollte dann alles behoben sein - sollte der Kompressionstest nichts aussergewöhnliches zeigen, wovon ich derzeit ausgehe.
So, genug gechrieben. Ich halte Euch auf dem laufenden. Ggf. kann es auch erst nächste Woche Samstag werden bis ich mich dranmache. In jedem Fall schreibe ich dann hier auf was ich gemacht habe. Damit möchte ich auch anderen Venture-Fahrern helfen, dass sie sich selbst helfen können.

Bis demnächst in diesem Theater...

-Karsten
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frank
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Beitrag von frank »

karsten-30 hat geschrieben: Auf einer geraden Landstrasse hatte ich es bei fast voll gedrehtem Gasgriff auf etwa 150, vielleicht ein paar km/h auch mehr, geschafft. Deswegen war ich ja so sehr enttäuscht, dass ich bei dieser Leistung die Kraft vermisste. Ich spürte, dass ich nie die angeblichen 190 erreichen werde.
Um nochmal alles zusammenzufassen: Motor hört sich an, also ob er rauh oder nicht auf allen 4 Zylindern läuft. Vielleicht ist das aber auch normal. Ich habe leider keine andere Maschine bisher zum Vergleich. Dann geht er im Standgas aus. Dann fehlt die "Raketen"leistung, wenn man am Gasgriff dreht.
...angebliche ist gut :D Ich bekomme es nur mit der Angst zu tun den Hahn noch weiter aufzumachen :D Bis 170 liegt sie ja noch gut aber dann ist der Auftrieb der Verkleidung zu stark.

Meine macht bei 140 noch richtig Alarm und dreht dann gierig weiter.
Allerdings ist seit letztem Jahr alles was verschleißen könnte neu. Kolbenringe, Ventile eingeschliffen, Schaftdichtungen, Steuerkette usw.
Wenn man den Motor eh gerde auf dem Tisch hat :wink:

Auf jeden Fall müssen die Vergaser sehr penibel synchronisiert werden. Ziehen die alle gleichmäßig, läuft der Motor wirklich seidig und ruhig.

Zündspulen bitte auch gleich durchmessen wenn Du schon die Kabel checkst. Dafür Batteriekasten raus, kommst von oben dann ran.
XVZ 12 · Frank aus dem Norden · Venturer #861 · MTCE Member
karsten-30

Beitrag von karsten-30 »

Also um die 150 rum fing der Lenker an auszuschlagen. Bin darum gleich wieder vom Gas. Aber der Gasgriff war bald am Anschlag. Und nee: Ich hatte nicht das Gefühl dass da noch gross was an Leistung kommt. Im Gegensatz zu Deiner Beschreibung. Naja, sei es drum. Das Fahrwerk ist eine andere Baustelle, wenn das Motorthema fertig ist.

> Allerdings ist seit letztem Jahr alles was verschleißen könnte neu. Kolbenringe, Ventile eingeschliffen, Schaftdichtungen, Steuerkette usw.

Uff, na ich lese doch immer dass diese Motoren sehr langlebig sein sollen. 200.000 km sollen kein Problem sein. Also das überrascht mich jetzt schon sehr, dass Du solche Probleme hattest.
Habe so eine Prozedur mit meinem Güllemotor gemacht. Da ist das alles jetzt auch neu, da sie mir zu viel Öl verbrauchte. Ein paar Auslassventile waren auch verschlissen. Nun habe ich wieder fast 12 Bar Kompression, so wie ein neuer Motor und das Ding geht nun ab wie Schmitz Katze.

> Wenn man den Motor eh gerde auf dem Tisch hat

Hmmm, bist Du auch so ein Schrauber wie ich? Hattest Du Deine Maschine und den Motor mal komplett zerlegt gehabt so wie ich bei meiner Gülle? 1 1/2 Jahre Restaurationsarbeit liegen hinter mir, 3x den Motor offen incl. jedes Mal Ausbau der Kolben. Nun kenne ich jede Mutter und Einstellwerte ohne Handbuch :wink:

> Auf jeden Fall müssen die Vergaser sehr penibel synchronisiert werden. Ziehen die alle gleichmäßig, läuft der Motor wirklich seidig und ruhig.

Ok, Danke für den Hinweis. Kaufe mir dann demnächst eine 4er Uhr. Habe derzeit nur eine 2er Uhr, da meine Gülle halt nur ein 2-Zylinder ist...

> Zündspulen bitte auch gleich durchmessen wenn Du schon die Kabel checkst. Dafür Batteriekasten raus, kommst von oben dann ran.


Yes sir, wird gemacht. Hast Du irgendwelche Messwerte an denen ich mich orientieren kann? Ansonsten schaue ich, dass die Messwerte bei allen 4 Spulen gleich sind.

Gruss

-Karsten
Hartmut
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Beitrag von Hartmut »

Hallo Karsten,
zum Synchronisieren der 4 Vergaser reicht auch deine 2er-Uhr. Erst die beiden linken Zylinder, dann die beiden rechten Zylinder, und zum Schluss die linken und rechten Zylinder mit der zweiten Einstellschraube auf der rechten Seite gleich einstellen - fertig. Nicht vergessen, immer wieder mal kurz Gas geben und die Leerlaufeinstellung korrigieren.

Gruß
Hartmut
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